Unsere Standorte
Wir imkern an zwei Standorten, die einige Kilometer von einander entfernt sind. Beide Standorte liegen im Landschaftsschutzgebiet. Unser Heim-Standort liegt zwischen Essen, Bochum, Hattingen und Gelsenkirchen. Durch die lockere Wohnbebauung, die vielen Schrebergartenanlagen im direkten Umfeld und die Nähe zu landwirtschaftlich genutzen Ackerflächen der umliegenden Bauernhöfe, steht unseren Bienen ein reichhaltiges und vielfältiges Nahrungsangebot zur Verfügung. Unser Aussen-Standort liegt direkt am Naturschutzgebiet Asbachtal. Die vielen Waldgebiete und Weideflächen bieten unseren Bienen ein ganz anderes Nahrungsangebot, so können in einigen Jahren kräftige Waldhonige geerntet werden.
Trachtgebiet in Langenberg | Trachtgebiet in Steele-Freisenbruch | |
Durch die artenreiche Flora ist die Zusammensetzung unseres Honigs ausgewogen. Die für uns wichtigen Trachten (Nektarquellen) stellen im Frühjahr die Rapsfelder der umliegenden Bauern dar; im Sommer spenden die vielen Lindenbäume der Region unseren Bienen den süßen Nektar. Durch die Nähe zu den vielen Weiden und Stauden, Obstbäume und Weidewiesen, untersützen wir nicht nur die Biodiversität der Region, der Nektar eingetragene Nektar liefert gleichzeitig einen deutlichen Mehrwert an Geschmack und Qualität für Mensch und Tier.
Wir sind froh, nicht in einer landwirtschaftlichen Monokultur zu stehen. Unsere Bienen erhalten ein reichhaltiges Nahrungsangebot, und der Geschmack des Honig wird durch das üppige Pflanzenangebot der unmittelbaren Umgebung verfeinert. Bei guter Witterung enthält Honig beispielsweise den aromatischen Nektar von Wiesenblumen, wie Löwenzahn, Hornklee, Vergissmeinicht), Gewürz- und Heilkräuter (z.B. Pfefferminze, Salbei), Obsthölzer (z.B. Apfel, Kirsche) und viele Andere.
Bienenvölker fliegen nicht immer dieselben Blüten an, und so kann man hin und wieder den Honig verschiedener Völker geschmacklich unterscheiden. So ist die Honigernte immer wieder spannend und hält nicht selten Überraschungen bereit. Im Jahr 2015 enthielt der Honig zweier Völker beispielsweise einen dominanten Minzgeschmack.
Eine große Sammlung nektarliefernder Pflanzen, sowie deren Blühzeiten kann man sich beispielsweise auf der Seite: http://www.bombus.de/trachtpflanzen.aspx ansehen.