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Der Bien und sein Wachs


Einige mögen's ohne, viele mögen es mit. Der eine als Ganzes, der andere nur als Starthilfe.
Da gibt es viele Möglichkeiten, Meinungen und Verwendungszwecke. Bienenwachs hat längst nicht mehr den Stellenwert, den es einmal hatte. Im Laufe der Industrialisierung ist es fast vollständig durch Kunstwachs ersetzt worden. Ungewöhnlich ist das nicht; brennen Kerzen doch länger und der frisch gewachste Ski gleitet besser über den Schnee.
 
Die Biene erzeugt im Schnitt 1kg Wachs pro Jahr. Da sie für dieses eine Kilo ca. 14kg Wachs Abdomenihrer Nahrung benötigt, ist Bienenwachs gleichzeitig ein wertvolles Gut. In einer Imkerei, sowie in der pharmazeutischen und kosmetischen Industrie und auch der Lebensmittel-industrie, ist Bienenwachs hingegen nicht wegzudenken. Es ist ein hochwertiges, von den Bienen selbst erzeugtes, Naturprodukt mit vielen positiven Eigenschaften.
Der Bienenstaat selbst ist auf Bienenwachs angewiesen - klar. Mit dem Beginn des Frühjahrs "erzeugen" die Bienen neuen Wachs und erneuern und vergrößern ihr Zuhause. Zu diesem Zeitpunkt ist die Frühjahrsrevision

Sommerernte 2018


Trocken, heiß, ... da fordert's von den Bienen eine Menge Fleiß. Gerade während der Blütezeit der Lindenbäume - die den Löwenanteil des Sommerhonigs Danke fuer die Hilfe Bjoernin unserer Region ausmachen, stellte sich die größte Trockenheit seit Aufzeichnung der Wetterdaten in unserer Region ein. Bereits der Frühling verwöhnte mit vielen Sonnenstunden, und auch die Sommermonate machten da keine Ausnahme. Perfekt für die anstehenden Sommerferien :-)

Bäume nutzen das Wasser der umliegenden Erdschichten und scheiden aus den Nektarien ihrer Blüten das begehrte Drüsensekret aus. Die darin enthaltenen Duftstoffe locken anschließend unsere Honigbiene u.v.a. an. Wegen der starken Sonneneinstrahlung, dem fehlenden Regen und der gleichzeitig geringen Luftfeuchtigkeit, trocknete der Blütenboden jedoch sehr rasch aus. Das Klima hatte seine Nachteile, aber auch ein paar Vorteile.